HWH Histrory

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1946: Gründung der Firma durch Heinz-Wilhelm Harms und Egon Wende. Mit der Herstellung von Rundfunkgeräten der Marke "Mundus" nebst einer Reparaturabteilung und Röhrengenerierung wurde begonnen. Die Anzahl der Mitarbeiter betrug fünf Personen.
1948: Die ersten Schweißstromsteuerungen wurden gebaut. 100 Stück wurden in der Firma Daimler Benz in Sindelfingen eingesetzt.
1949: Neuentwicklung von Steppschaltern in Relaistechnik. Die Schweißtrafos wurden über Leistungsschütze geschaltet.
1951: Neue Räume wurden angemietet. Die Aufteilung in die Abteilungen Werkstatt, Prüffeld, Lager und Büro erfolgte. Die ersten Schweißsteuerungen in Röhrentechnik mit Phasenanschnitt wurden entwickelt und vertrieben. Dabei wurden Ignitronröhren eingesetzt.
1952: Die Entwicklung von Gleichstromantriebssteuerungen wurde aufgenommen.
1954-1958: Bau einer Holzbaracke auf dem Hof als Entwicklerbüro. Ausbau des Anbaues als Konstruktionsabteilung. Zusätzlicher Barackenanbau als mechanische Werkstatt. Einrichtung einer Montagewerkstatt für Steuerstufen. Beginn der Steuerentwicklung mit Halbleitern (Germanium-Transistoren).
1959-1963: Gründung der Abteilung Vertrieb. Erwerb des Grundstückes in der Harburger Schlossstraße und Bau eines Gebäudes an der Straßenfront. Anwendung der ersten analogen Hybridbaugruppen in Regelschaltung. Der Vertrieb von Ölbrennern wurde eingestellt.
1964-1968: Verschiedene Aktivitäten auf dem Gebiet der Motorsteuerungen und Maschinenablaufsteuerungen. Schweißsteuerungen werden mit Leistungsthyristoren ausgerüstet. Erste Digitalsteuerungen mit integrierten Bauteilen werden entwickelt.
1969: Verkauf der Firma an Dr. Reuter.
1970-1975: Erweiterung der Produktpalette durch den Bau von Maschinenablaufsteuerungen und Regelgeräten für Drahtspulmaschinen. Bau von Überwachungsgeräten für das Reibschweißen.
1976-1980: Vertrieb eines eigens entwickelten Mikroprozessorsystems mit eigener Programmiersprache. Entwicklung und Bau von Mikroprozessorablaufsteuerungen nach Kundenspezifikation.
1985-1986: Gründung einer HWH-Niederlassung in Karlsruhe.
1987: Umzug zum neuen Hauptsitz (Großmoorkehre)
1998: 3. Innovationspreis des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg für die Entwicklung einer mobilen Reibschweißmaschine.
1999: Beteiligung an der Firma TAT (Transferzentrum für angepasste Technologien). Heute ist daraus die HWH QST entstanden, die durch die Weiterentwicklung zum Inline-Prozessüberwachungs-System auf PQSweld Basis mit integrierter Datenbank und Visualisierung ein neues Kapitel in der Qualitätssicherung aufgeschlagen hat. Dieses System wird von namhaften Firmen als QS Tool eingesetzt und vorgeschrieben.
2003: Ford Q1, Auszeichnung für PREFERRED QUALITY STATUS.
2005: Einführung der XPegasus als allgemeine Bedienoberfläche für alle HWH-Steuerungen. OEKOPROFIT®, Zertifikat für Umweltmanagementsystem. Mitglied der UmweltPartnerschaft Hamburg durch die freiwillige Umweltschutzleistung OEKOPROFIT® Hamburg 2005.
2006: Auszeichnung mit dem MM Award der Zeitschrift MASCHINENMARKT zur EuroBLECH 2006 für die innovativsten Messeneuheiten in der Kategorie Füge- und Befestigungstechnologien für die RPS Prototyp Reibpunktschweißmaschine.
Erstes Automobilprojekt komplett mit HWH-Technik (IQR) in Südkorea bei Hyundai.
2007: 2. Preis für das Projekt GENIUS im Wettbewerb Umweltgerechte Produktgestaltung des Senats der Freien und Hansestadt Hamburg.
2008: Auszeichnung als Deutschland Kundenchampion 2008. Erste Anwendung eines integrierten Systems bei Porsche. Erstes Automobilprojekt komplett in HWH-Technik (IQR) in China bei Audi sowie erstes Rohbauprojekt mit Inline-Qualitätssicherung durch PQS-Überwachung bei VW in Hannover.
2010: Erneute Auszeichnung als Deutschlands Kundenchampion
2012: Auslieferung des 150.000 Geräts: GeniusMFI
Umsatz konnte erstmals auf über 20 Mio. Euro gesteigert werden.
2014: Eröffnung des Standorts Karlsruhe als Entwicklungs-, Vertriebs- und Servicestandort im Steinbeishaus auf dem Campus der Hochschule Karlsruhe –Technik und Wirtschaft. Klimaschutzzertifikat für den Einsatz klimafreundlicher Energie. Sie ist 100% klimaneutral und belastet somit nicht die Umwelt, da sie weder aus Atom-, Kohle- oder Ölkraftwerken stammt. Derzeitige Einsparung von 162,54 Tonnen zurechenbare CO2 Emissionen jährlich.
Markteinführung von iSpot und Primus.
2016: Errichtung einer Servicestelle in Asien durch Gründung der Harms & Wende Welding (Beijing) Ltd. in Peking. Inbetriebnahme der neuen Produktionshalle auf dem Gelände in der Großmoorkehre in Hamburg. Erneute Auszeichnung als Deutschlands Kundenchampion.
Harms+Wende feiert 70-jähriges Jubiläum.
Anzahl der Mitarbeiter: 106